Geschwister-, Zwillings- und Drillingskinderwagen

Den richtigen Kinderwagen für sowohl Geschwister, Zwillinge oder Drillinge findest du bequem und einfach mit unseren neuen Schnell-Filtern.

 Kinderwagen
Bugaboo Donkey 5 Mono
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  • Kombikinderwagen, Geschwisterwagen, Zwillingswagen
  • 12.3 kg
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Baby Jogger City Tour 2 Double
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  • Geschwisterwagen, Zwillingswagen
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Hauck Duett2
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  • Kombikinderwagen, Geschwisterwagen, Sportwagen
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Hauck Freerider
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  • Geschwisterwagen, Jogger, Sportwagen
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Britax B-Agile Double
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  • Geschwisterwagen, Zwillingswagen
  • 13.2 kg
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Hauck Rapid 3R Duo
Hauck Rapid 3R Duo
  • Geschwisterwagen, Zwillingswagen
  • 16.9 kg
  • 300 bis 450 EUR*

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Bugaboo Donkey 5 Duo/Twin
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  • Kombikinderwagen, Geschwisterwagen, Zwillingswagen
  • 14.9 kg
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Baby Jogger City Mini GT2 Double
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  • Geschwisterwagen, Zwillingswagen
  • 16 kg
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Baby Jogger City Select 2
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  • Kombikinderwagen, Geschwisterwagen, Sportwagen, Zwillingswagen
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*Ungefährer Preis zum Zeitpunkt der Datenerhebung. Preise ändern sich laufend und sind je nach Online-Shop unterschiedlich.

Generelles zu Geschwisterkinderwagen, Zwillingskinderwagen und Drillingskinderwagen

Als Geschwister-, Zwillings- und Drillingswagen bezeichnet man die Kinderwagen, die man für mehr als ein einzelnes Kind verwenden kann. Diese Kinderwagenmodelle gibt es sowohl als Kombi-Kinderwagen, Sportwagen und Buggys zu kaufen, so dass man einen Kinderwagen für jede Lebenslage als Doppel- oder Triple-Variante bekommen kann. Als Kombikinderwagen bezeichnet man die Kinderwagen, die ab Geburt bis ca. 3 Jahren genutzt werden können. Hier ist sowohl eine Babywanne/Tragetasche und eine Sitzeinheit enthalten. Sportwagen werden ab 6 Monaten genutzt, nämlich dann, wenn das Baby selbst sitzen kann, und können in der Regel auch bis zum dritten Lebensjahr verwendet werden. Der Buggy ist die leichteste und kleinste Variante und wird häufig für Fahrten in der Stadt eingesetzt. Aufgrund der kleineren Rädern sind die meisten Buggys nicht für Fahrten im Gelände geeignet.

Geschwister-, Zwillings- und Drillingskinderwagen

Unterschied zwischen Geschwisterkinderwagen, Zwillingskinderwagen und Drillingskinderwagen

Geschwisterkinderwagen

Ein Geschwisterkinderwagen bietet, wie der Name schon sagt, Platz für zwei Geschwisterkinder. Der Kinderwagen ist so konzipiert,, dass zwei Kinder entweder nebeneinander oder hintereinander sitzen können. Hierbei ist es oft möglich, die jeweiligen Plätze so zu kombinieren, dass man entweder zwei Sitzeinheiten oder eine Babywanne und eine Sitzeinheit einsetzen kann. So kann man den Kinderwagen genau so zusammenstellen, dass er zu den eigenen Bedürfnissen passt. Bei einigen Kombikinderwagen ist es möglich, eine zweite Sitzeinheit einzubauen, so dass man den Wagen für zwei Kinder verwenden kann. Dies ist besonders praktisch, wenn man weiß, dass man in naher Zukunft ein zweites Kind möchte und hier denselben Kinderwagen verwenden möchte.

Zwillingskinderwagen und Drillingskinderwagen

Die Zwillingskinderwagen und Drillingskinderwagen sind nicht so erklärungsbedürftig wie die oben genannten Modelle. Diese Kinderwagen sind entweder für zwei oder drei Kinder gleichen Alters konzipiert. Dies bedeutet, dass man je nach Variante drei Babywannen/Tragetaschen oder drei Sitzeinheiten einsetzen kann. Die Anordnung der Sitze/Wannen erfolgt entweder nebeneinander oder hintereinander. Beide Varianten haben Vor- und Nachteile. Die Varianten mit den nebeneinanderplatzierten Sitzen werden oft von Eltern bevorzugt, die es vorziehen alle Kinder gleich gut im Blick zu haben. Nachteilig ist das breite Gestellmaß des Kinderwagens. Hier bietet der Wagen mit den Sitzen, die hintereinander gereiht sind, eindeutige Vorteile. Allerdings lassen sich die Kinder beim Fahren nicht gleich gut beobachten. Wenn man viel mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs ist, sollte man darauf achten, dass der Wagen nicht breiter als die genormte Türöffnung von Bussen und Bahnen  ist.

Babywanne oder Tragetasche sowie Funktionen des Sitzes

Bei den Varianten, die für den Transport von Babys ab Geburt geeignet sind, gibt es entweder eine Babywanne oder eine Tragetasche für die Sitzeinheit. Die Babywanne gilt allgemein als stabiler, da sie einen festen Rahmen hat und das Baby dort vor Wind und Wetter geschützt ist. Eine Tragetasche bietet wiederum den Vorteil, dass sie leichter ist und sich schneller aus dem Sitz herausnehmen lässt. So kann man das Baby einfach in die Wohnung oder ins Haus tragen. Bei Mehrlingswagen sind die Babywannen oder Tragetaschen meist nicht so geräumig wie bei Einzelkinderwagen. Die Liegeflächen fallen oftmals geringer aus, um die Wagenbreite so schmal wie möglich zu halten.

Bei den Sitzeinheiten wird der Sitz, je nach Modell, entweder direkt am Gestell befestigt oder draufgeklickt. Wenn die Sitzeinheit fest am Gestell montiert ist, ist es nicht möglich den Sitz umzudrehen. Bei den eingeklickten Sitzeinheiten kann man die Sitzeinheit oft so drehen, dass das Kind entweder nach vorn oder zu den Eltern schaut.

 

Es ist oft möglich folgende Einstellungen an der Sitzeinheit vorzunehmen:

  • Sitzposition: einstellbare Neigung der Rückenlehne
  • Fußstütze: Einstellung verschiedener Positionen je nach Beinlänge
  • 5-Punkt-Gurt: Höhenverstellbar und in der Weite anpassbar
  • Verdeck: je nach Wetterlage einstellbar und ausziehbar

Es gibt bei Geschwisterwagen manchmal große Unterschiede bei den Sitzeinheiten, besonders dann, wenn es sich um einen Kinderwagen handelt, bei dem sich ein zweiter Geschwistersitz zusätzlich anbringen lässt. Dies mag für die eigenen Bedürfnisse völlig ausreichend sein. Man sollte sich nur darüber im Klaren sein, dass man nicht immer zwei gleiche, vollwertige Sitze bekommt.

Räder, Bremse und Schiebergriff

Räder

Ein Vergleich von einzelnen Modellen kann manchmal schwierig sein, da die unterschiedlichen Modelle alle mit verschiedenen Reifentypen ausgestattet sind. Diese haben verschiedene Eigenschaften und sind somit für bestimmte Zwecke besonders gut geeignet:

  • Luftreifen: Der Luftreifen ist, wie der Name schon sagt, ein mit Luft gefüllter Reifen, der einen besonders hohen Fahrkomfort aufweist. Die Luftreifen federn den Kinderwagen zusätzlich und können Unebenheiten sehr gut ausgleichen. Somit ist der Luftreifen für Fahrten im Gelände besonders geeignet. Wie auch beim Fahrradreifen kann man beim Kinderwagen mit Luftreifen durchaus einen Platten bekommen, wenn der Reifen beschädigt wird.
  • Luftkammerreifen: Beim Luftkammerreifen handelt es sich um einen Reifentyp, der fast denselben Fahrkomfort wie der Luftreifen bietet. Er kommt nicht ganz an die Qualität der Federeigenschaft des Luftreifens heran. Dafür ist er aber unplattbar, da der Reifen nicht aufgepumpt wird. Der Reifen ist aus einem Material mit eingeschlossenen Luftkammern und damit eine gute wartungsfreie Alternative zum Luftreifen.
  • Kunststoffreifen/Hartgummiräder: Dieser Reifentyp besteht aus einem massiven Material ohne Hohlräume. Das bedeutet, dass auch dieser Reifen wartungsfrei ist. Dadurch, dass das Material nicht aufgeschäumt ist bzw. Luftkammern enthält, besitzen diese Reifen keine eigene Feder-Eigenschaft. Deswegen ist es äußert wichtig darauf zu achten, dass der Kinderwagen eine Federung besitzt, wenn man vor hat den Wagen im Gelände zu nutzen. Generell sind Reifen aus diesem Material eher für asphaltierte Wege geeignet.

Bremse

Alle Geschwister-, Zwillings- und Drillingskinderwagen sind mit einer Feststellbremse ausgestattet, so dass man den Kinderwagen sicher abstellen kann, ohne dass er unbeabsichtigt wegrollen kann. Je nach Modell wird die Bremse entweder mit dem Fuß unten an der Hinterachse aktiviert oder oben am Schiebergriff über einen Hebel oder Knopf festgestellt.

Einige Kinderwagen sind mit einer zusätzlichen Handbremse ausgestattet und bei anderen ist es möglich, diese als Extra-Zubehör hinzuzukaufen. Eine Handbremse ist nicht unbedingt notwendig, kann aber sehr praktisch sein. Ein Mehrlingswagen ist beladen erheblich schwerer als ein einzelner Kinderwagen und somit ist eine Handbremse hier besonders sinnvoll, um das höhere Gewicht besser abbremsen zu können.

Schieber und Schiebergriff

Bei dem Schiebergriff handelt es sich bei den meisten Modellen um eine durchgehende Schieberstange, an welcher der Kinderwagen festgehalten und gelenkt wird. Einige Modelle besitzen Handgriffe statt einer Schieberstange. Diese lassen sich oftmals nicht in der Höhe verstellen und sind daher nicht flexibel auf die Größe des Elternteils anpassbar.

Ein höhenverstellbarer Schieber ist vor allem dann praktisch, wenn beide Eltern unterschiedlich groß sind. Dann können sie den Schiebergriff genau so einstellen, dass beide den Kinderwagen bequem schieben können.

Es gibt 2 Varianten für die Höhenverstellung des Schiebergriffs:

  1. Teleskopschieber: Hier wird die komplette Schieberstange entweder aus dem Gestell heraus- oder hineingeschoben, um die Höhe zu verändern.
  2. Knickschieber: Bei dem Knickschieber wird die Schieberstange nicht ein- oder ausgezogen, sondern der gesamte Schiebergriff wird abgeknickt, um die Höhe einzustellen.

Größe und Faltmaß

Die Größe eines Kinderwagens spielt gerade bei 2 oder 3 Kindern eine große Rolle. Vor dem Kauf sollte man sich überlegen, wo der Kinderwagen zum Einsatz kommen wird. Wenn man auf Bus oder Bahn angewiesen ist, muss man zwingend die Gestellbreite beachten um sicherzustellen, dass man mit dem Kinderwagen gut in die öffentlichen Verkehrsmittel hinein- und wieder herauskommt. Wenn man also viel in der Stadt unterwegs und auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen ist,  sollte man sich überlegen einen Geschwister-, Zwillings- oder Drillingswagen zu kaufen bei dem die Sitzeinheiten hintereinander angeordnet sind. Dann ist der Kinderwagen zwar insgesamt erheblich länger als ein einzelner Kinderwagen, aber von der Gestellbreite ist man damit immer noch sehr flexibel.

Die Varianten, wo die Kinder nebeneinander Sitzen, sind oftmals leichter zu lenken als die längeren Modelle. Dies nützt einem aber nicht viel, wenn man mit den Kinderwagen nirgendwo hinkommt. Das Faltmaß ist vor allem dann wichtig, wenn man den Kinderwagen transportieren oder lagern möchte. Das Faltmaß definiert wie breit, lang und hoch der Kinderwagen im zusammengeklappten Zustand ist. Bei den meisten Modellen mit größeren Rädern kann man die Räder  ganz einfach abklicken, um das Faltmaß noch zusätzlich zu verringern.

Einige Kinderwagen lassen sich inklusive Sitzeinheit zusammenklappen, während bei anderen Modellen die Sitzeinheit oder Babywanne erst abgenommen werden muss, bevor das Gestell zusammengeklappt werden kann. Hier hat man dann zwei Teile, die verstaut werden müssen – das Gestell und der Sitz/ die Babywanne. Dafür hat jedes Teil für sich meist ein geringes Packmaß. In unserem Kofferraumcheck könnt ihr herausfinden, welche Kinderwagen in euer Auto hineinpassen.

Autoschale

Bei vielen der Geschwister-, Zwillings- und Drillingskinderwagen ist es möglich, eine, zwei oder drei Autoschalen auf das Gestell zu klicken. Dies ist besonders für Mehrlingseltern sehr praktisch. Denn es kann sehr mühsam sein mehrere Autoschalen inkl. Wickeltasche zum Auto tragen zu müssen. Hier ist es von Vorteil, wenn man die Autoschalen für die kurze Strecke direkt auf das Gestell setzen kann. Auch beim Arztbesuch ist diese Funktion sehr praktisch. Obwohl es praktisch ist, die Kinder nicht aus dem Autositz in die Babywanne oder Sitzeinheit des Kinderwagens umsetzen zu müssen, sollte man

darauf achten, die Kinder nicht all zu lange dort drin sitzen zu lassen. Die Sitzposition ist besonders für kleine Babys sehr unergonomisch.

Preis

Preislich gibt es bei den Geschwister-, Zwillings- und Drillingskinderwagen eine sehr große Spannbreite. Dies liegt daran, dass es diesen Wagentyp in verschiedenen Ausführungen gibt. Einige können ab Geburt als Kombikinderwagen genutzt werden, andere sind sportwagentypisch ausgestattet. Zudem gibt es noch die Buggy-Varianten, welche natürlich erheblich günstiger sind als die Modelle, wo eine Babywanne inkludiert ist.

Zudem orientiert sich der Preis selbstverständlich auch an Qualität, Design und Funktionalität des Kinderwagens. Die günstigeren Varianten bieten meist nicht die gleiche Vielzahl an Funktionen wie die hochpreisigen. Dies sollte euch aber nicht abschrecken. Man muss für sich eine individuelle Entscheidung treffen, welche Funktionen für die eigenen persönlichen Bedürfnisse notwendig und sinnvoll sind.

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