Sportwagen und Jogger

Ob Sportwagen oder Jogger - mit unseren Schnell-Filtern findest du den richtigen Wagen einfach und schnell.

 Kinderwagen
Joie litetrax pro
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  • Kombikinderwagen, Sportwagen
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Joie litetrax 4 dlx
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  • Kombikinderwagen, Sportwagen
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Joie mytrax pro
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  • Kombikinderwagen, Sportwagen
  • 10.5 kg
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Thule Urban Glide 2
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Hauck Duett2
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Cybex Balios S Lux
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  • Kombikinderwagen, Sportwagen
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Hauck Freerider
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Hartan Racer GTX
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Generelles zu Sportwagen und Jogger

Sportwagen

Als Sportwagen bezeichnet man die Kinderwagen, die ab einem Kindesalter von 6 Monaten bis 3 Jahren zum Einsatz kommen. Beim Sportwagen handelt es sich um einen Kinderwagen, der mit 3 oder 4 Rädern und einer Sitzeinheit ausgestattet ist. Wenn ein Kombikinderwagen mit einem entsprechenden Sitz umgerüstet wird, wird dieser auch als Sportwagen bezeichnet. Der Unterschied zum Sportwagen, den man einzeln kaufen kann, ist, dass hier keine Babywanne für die ersten 6 Monate enthalten ist. Oft kann man für Sportwagen allerdings noch zusätzlich eine Babywanne oder Tragetasche kaufen. Wenn man dies tut, fällt der Kinderwagen gleichzeitig auch in die Kategorie Kombikinderwagen.

Jogger

Der Jogger-Kinderwagen ist eine Unterkategorie der Sportwagen. Jogger ist eine Bezeichnung für all die Sportwagen, die mit 3 Rädern anstelle von 4 Rädern ausgestattet sind. Der Jogger-Kinderwagen besitzt in der Regel viele der Eigenschaften des Sportwagens und hat nur ein Rad weniger als der gängige 4-Rad-Sportwagen. Auch bei vielen Jogger-Kinderwagen ist es oft möglich, zusätzlich eine Babywanne für die erste Zeit ab Geburt zu kaufen. Somit fällt der Kinderwagen gleichzeitig auch in die Kategorie Kombikinderwagen.

Sportwagen und Jogger

Unterschied zwischen Jogger und Sportwagen

Generell kann man sagen, dass Sportwagen und die Unterkategorie Jogger die elben Eigenschaften besitzen. Sie haben meist eine verstellbare Sitzeinheit, ein Bremssystem, einen einstellbaren Schiebergriff und Räder, die für den Transport von Kleinkindern optimiert sind.
Weil der Jogger nur 3 statt 4 Räder hat, ist er gerade für unebenes Gelände besonders gut geeignet, weil er sich hier besonders leicht manövrieren lässt. Oft ist beim Jogger auch eine gute Federung vorhanden. Im Bus oder in der Bahn sollte man den Jogger allerdings gut sichern, da er, weil er vorn nur ein Rad besitzt, nicht ganz so stabil steht wie der 4-rädrige Sportwagen.
Einen weiteren deutlichen Unterschied findet man bei der Sitzeinheit. Bei vielen Sportwagen-Modellen ist es möglich, die Sitzeinheit umzudrehen, sodass das Kind in beide Richtungen schauen kann. Dies ist beim Jogger, mit Ausnahme von wenigen Modellen, nicht der Fall, da der Sitz meist fest mit dem Gestell verbunden ist.

Sportwagen oder Jogger beim Sport verwenden

Die Typbezeichnungen Sportwagen und Jogger sind unheimlich irreführend. Denn trotz der eigentlich eindeutigen Bezeichnungen sind nur eine geringe Anzahl an Sportwagen und Jogger tatsächlich für die Nutzung bei sportlichen Aktivitäten, also z.B. beim Joggen oder Inlineskaten, zugelassen.
Die für den Sport zugelassenen Kinderwagen müssen besonders stabil und gut gefedert sein, damit das Kind während der Fahrt nicht durchgeschüttelt wird. Eine Handbremse ist zudem ein Muss, damit der Läufer den Wagen auch bei hoher Geschwindigkeit sicher abbremsen kann. Welche Kinderwagen für die Nutzung bei sportlichen Aktivitäten zugelassen sind, seht ihr hier.

Funktionen des Sitzes

Je nach Modell ist die Sitzeinheit entweder fest mit dem Gestell verbunden oder sie wird auf das Gestell geklickt. Bei den Modellen, wo der Sitz auf das Gestell geklickt wird, gibt es oft die Möglichkeit die Sitzeinheit zu drehen, damit das Kind entweder zu den Eltern oder nach vorn herausschauen kann. Die Sitzeinheit sollte die Möglichkeit bieten Einstellungen vorzunehmen, damit das Kind je nach Alter und Größe bequem sitzen kann. Bei den meisten Modellen kann man folgendes an der Sitzeinheit verstellen:

  • Sitzposition: einstellbare Neigung der Rückenlehne
  • Fußstütze: Einstellung verschiedener Positionen je nach Beinlänge
  • 5-Punkt-Gurt: Höhenverstellbar und in der Weite anpassbar
  • Verdeck: je nach Wetterlage einstellbar und ausziehbar

Ein wichtiges Kriterium für viele Eltern ist die waagerechte Liegeposition. Wenn das Kind im Wagen seinen Mittagsschlaf machen soll, ist es wichtig, dass das Kind auf einer geraden Fläche ausgestreckt liegen kann. Viele Modelle lassen sich komplett waagerecht oder so gut wie waagerecht stellen, damit das Kind in einer angenehmen Position schlafen oder sich ausruhen kann. Wenn man die Rückenlehne komplett gerade stellen kann, hat man auch die Option ein Baby zu transportieren, welches für die Babywanne vielleicht schon zu groß geworden ist, aber noch nicht selbständig sitzen kann.

Räder, Bremse und Schiebergriff

Räder

Bei den Rädern gibt es verschiedene Reifentypen zur Auswahl, die unterschiedliche Eigenschaften besitzen. Die häufigsten Varianten haben wir unten aufgelistet:

  • Luftreifen: Beim Luftreifen handelt es sich um den Reifentyp mit dem wohl größten Fahrkomfort. Dieser Reifentyp hat eine gute Federung und ist somit besonders für Fahrten im Gelände geeignet. Sie sorgen zusätzliche dafür, dass das Baby während der Fahrt nicht durchgeschüttelt wird. Wie jeder andere mit Luft gefüllte Reifen kann man beim Luftreifen einen Platten bekommen, wenn man sich z.B. einen Nagel ins Gummi fährt.
  • Luftkammerreifen: Dieser Reifentyp bietet fast den gleichen Fahrkomfort wie der Luftreifen. Der Hauptunterschied besteht darin, dass der Reifen nicht aufgepumpt wird, sondern aus einem geschlossenen Material mit eingearbeiteten Luftkammern besteht. Dadurch bietet der Luftkammerreifen einen sehr ähnlichen Fahrkomfort wie der Luftreifen. Er ist dafür aber auch wartungsfrei und die Gefahr einen unfreiwilligen Plattfuß zu erleiden ist damit ausgeschlossen.
  • Kunststoffreifen/Hartgummiräder: Dieser Reifentyp ist völlig wartungsfrei. Das liegt daran, dass er aus einem massiven, durchgehendem und in sich geschlossenen Material besteht. Im Gegensatz zu Luftreifen und Luftkammerreifen ist der Fahrkomfort bei diesem Reifentyp eingeschränkt, da der Reifen keine eigene Federeigenschaft besitzt. Durch eine separate Federung am Kinderwagengestell kann dieser Mangel jedoch in einem gewissen Maß kompensiert werden.

Einige Sportwagen und Jogger sind an einigen Achsen mit Doppelrädern ausgestattet. Diese Räder sind meist für den Gebrauch auf asphaltierten Straßen vorgesehen.
Sportwagen und Jogger sind in der Regel mit schwenkbaren Vorderrädern ausgestattet. Dies ist in der Stadt besonders praktisch, da der Wagen sich so sehr einfach lenken lässt. Bei Bedarf kann man die Räder per Knopfdruck feststellen, sodass die Räder parallel zur Fahrtrichtung feststehen und der Kinderwagen einen sicheren Geradeauslauf einnimmt. Gerade im Gelände kann dies von Vorteil sein, da die sich frei drehenden, kleinen Räder auf unebenen Oberflächen zu einem unruhigen Fahrverhalten führen.
Jogger besitzen meist größere Reifen als Sportwagen, damit sie besonders geländetauglich sind.

Bremse

Alle Sportwagen und Jogger sind mit einer Feststellbremse ausgestattet, damit man den Kinderwagen sicher abstellen kann, ohne dass er wegrollt. Bei einigen Modellen wird die Bremse unten an der Achse mit dem Fuß eingerastet, während sie bei anderen Modellen oben am Gestell oder am Schiebergriff sitzt, wo sie mit der Hand bedient wird.
Eine zusätzliche Handbremse, wie man sie vom Fahrrad kennt, ist beim Jogger-Kinderwagen, der für den Sport zugelassen ist, unverzichtbar. Bei den anderen Modellen wird die Handbremse oft als Zusatzfunktion angeboten und kann optional als Zubehör dazugekauft werden. Gerade in hügeligem Gelände ist die Handbremse sehr praktisch, weil man den Kinderwagen beim Bergablaufen über den Einsatz der Bremse gut kontrollieren kann.

Schieber und Schiebergriff

Der Schiebergriff an Sportwagen und Jogger lässt sich in der Regel in der Höhe verstellen. Das ist vor allem dann praktisch, wenn die Eltern unterschiedlich groß sind. Auf diese Weise können beide den Schiebergriff so einstellen, dass sie den Kinderwagen bequem und ohne Verrenkungen schieben können.
Es gibt zwei technische Umsetzungen für die Höhenanpassung des Schiebergriffs:

  1. Teleskopschieber: Beim Teleskopschieber reguliert man die Höhe des Schiebergriffes, indem man die gesamte Schieberstange kürzt oder verlängert. Hierzu löst man zwei Halterungen an der Stange und schiebt diese entweder in das Gestell hinein oder zieht sie wieder heraus.
  2. Knickschieber: Beim Knickschieber verändert man die Höhe durch das Drücken von Knöpfen, die seitlich am Schiebergriff angebracht sind. Nach dem Entriegeln der Sicherung über die Knöpfe wird der Schieber nach unten oder nach oben abgeknickt, bis die gewünschte Höhe erreicht ist.

Zusätzlich zu der einstellbaren Höhe kann man bei einigen Sportwagen den gesamten Schiebergriff auf die andere Seite des Kinderwagens schwenken, also über den Wagen hinweg nach vorn oder wieder zurück nach hinten. Schiebergriffe mit dieser Funktion werden auch als Schwenkschieber bezeichnet. Bei Sportwagen ist diese Funktion vor allem dann praktisch, wenn das Kind von der prallen Sonne geblendet wird, man aber in genau diese Richtung weitergehen muss. Mit dem Schwenkschieber kann man schnell einen Richtungswechsel vornehmen, sodass das Kind mit dem Rücken zur Sonne sitzt. Dies erspart einem das Ausklicken und umdrehen der Sitzeinheit, sofern dies beim jeweiligen Kinderwagenmodell überhaupt machbar ist. Diese Funktion gibt es übrigens bei Jogger-Kinderwagen nicht.

Sportwagen und Jogger

Größe und Faltmaß

Größe

Sportwagen und Jogger sind je nach Modell selbstverständlich unterschiedlich groß. Der Jogger ist allerdings meist länger als der Sportwagen, da er aufgrund der 3-rädrigen Konstruktion anders konstruiert ist. Wenn man viel mit öffentlichen Verkehrsmitteln wie Bus und Bahn unterwegs sein wird, sollte man beim Kauf unbedingt auf die Gestellbreite des Kinderwagens achten. Ein breiter Wagen mag zwar für das Kind komfortabler sein und stabiler stehen. Allerdings nützt es einem nicht viel, wenn man mit einem so großen Geschütz nicht in die U-Bahn hineinkommt. Auch bei Stadtspaziergängen oder beim Einkaufen kann ein schmaler Kinderwagen von Vorteil sein, da man ihn in den schmalen Gängen beim shoppen einfacher manövrieren kann, ohne unfreiwillig die Regale auszuräumen.

Faltmaß

Das Faltmaß gibt an, wie breit, hoch und lang der Kinderwagen im zusammengefalteten bzw. zusammengeklappten Zustand ist. Diese Maße sollte man besonders dann kennen und beachten, wenn man seinen Kinderwagen im Auto transportieren oder an einem Ort mit begrenzten Platz verstauen möchte. Wenn man einen kleinen Kofferraum hat, sollte man beim Kauf unbedingt darauf achten, dass der Kinderwagen auch wirklich ohne Probleme hineinpasst. In unserem Kofferraumcheck könnt ihr euch anzeigen lassen, welche Kinderwagen in euren Kofferraum passen.
Bei Sportwagen, wo die Sitzeinheit auf das Gestell geklickt wird, hat man es meist mit zwei Teilen zu tun, die man transportieren muss. Dafür sind die einzelnen Teile kleiner und flexibler packbar. Bei den Modellen, wo die Sitzeinheit am Gestell angebracht ist, wird der Wagen mitsamt dem Sitz zusammengeklappt. Um das Faltmaß zusätzlich zu verkleinern kann man die Räder vom Gestell abnehmen und separat verstauen.
Wenn man seinen Kinderwagen z.B. im Hausflur abstellen möchte, sollte man darauf achten, ob der Kinderwagen im zusammengefalteten abgelegt werden muss oder ob er vielleicht doch aufgeklappt stehen kann. Letzteres spart natürlich Zeit und zusätzliche Handgriffe beim Aufbruch und bei der Heimkehr.

Autoschale

Viele Eltern finden es praktisch, wenn man die Autoschale direkt auf das Gestell des Kinderwagens klicken kann und mittlerweile bieten fast alle Hersteller diese Möglichkeit an. Die dafür benötigten Adapter für die verschiedenen Autoschalen-Marken kann man oft als Zubehör dazukaufen.
Obwohl es praktisch ist, wenn man das Kind für kurze Strecken nicht extra in den Kinderwagen setzen muss, sollte man doch darauf achten, das Baby nicht zu lange in der Autoschale sitzen zu lassen. Für den Rücken der Kleinen ist es gesünder, liegend transportiert zu werden insbesondere auf längeren Strecken bzw. über längere Zeiträume.

Preis

Sportwagen gibt es schon ab 100 Euro zu kaufen. Die Preise gehen bis fast an die 1000 Euro-Marke heran. Bei Joggern liegt die Preisspanne generell auf einem etwas höheren Niveau und die Kinderwagen, die für sportliche Aktivitäten wie Joggen oder Inlinern zugelassen sind, beginnen bei 450 Euro. Je nach Modell erhält man bei höherpreisigen Modellen in der Regel eine entsprechend höhere Qualität und ein interessanteres Design. Die Funktionalität ist bei den günstigeren Kinderwagen im Vergleich zu den teureren Modellen oft weniger Umfangreich. Das sollte einen aber nicht vom Kauf eines günstigen Modells abhalten, solange man sich über die Einschränkungen im Klaren ist und für sich feststellt, dass man auf bestimmte Funktionen durchaus verzichten kann.

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