Babyphones

Finde Babyphones, die zu deinen Bedürfnissen passen, und vergleiche deine ausgewählten Modelle in unserer Vergleichstabelle.

Ein Babyphone ist für viele Eltern ein wichtiger Bestandteil der Babyausstattung. Babyphones sind besonders praktisch, wenn das Baby im Kinderwagen oder in einem separaten Zimmer schläft, da man sofort bemerkt, wenn das Baby weint oder wach wird und man schnell reagieren kann. Neben traditionellen Babyphones, die nur Audio/Geräusche übertragen, erhält man auch Babyphones mit Kamera oder kann sein Smartphone mit einer Babyphone-App zur Überwachung des Babys nutzen. Worauf ihr beim Kauf eines Babyphones achten solltet und was es für Funktionen und Unterschiede bei Babyphones es gibt, erfahrt ihr weiter unten auf dieser Seite.

 Babyphones
NUK Eco Control plus Video
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  • Audio, Video
  • Digital
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Philips Avent SCD570/00
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Chicco Always With You Digital Audio
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  • Audio
  • Digital DECT
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Philips Avent SCD630
Philips Avent SCD630
  • Audio, Video
  • Digital
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NUK Babyphone Smart Control Multi 310
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  • Audio, Video, Smartphone/Tablet
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Philips Avent SCD506
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  • Audio
  • Digital DECT
  • 30-70 EUR*

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NUK Babyphone Eco Smart Control 300
NUK Babyphone Eco Smart Control 300
  • Audio, Video, Smartphone/Tablet
  • WLAN
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Philips Avent SCD620
Philips Avent SCD620
  • Audio, Video
  • Digital
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Philips Avent SCD501/00
Philips Avent SCD501/00
  • Audio
  • Digital DECT
  • 30-70 EUR*

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*Ungefährer Preis zum Zeitpunkt der Datenerhebung. Preise ändern sich laufend und sind je nach Online-Shop unterschiedlich.

Babyphone Marken

Audio-Babyphones

Das Audio-Babyphone ist die bekannteste und meist genutzte Babyphone-Variante. Es handelt sich hierbei um ein Gerät, das ausschließlich die Geräusche aus dem Kinderzimmer überträgt. Sobald das Baby anfängt sich bemerkbar zu machen, wird das Babyphone aktiviert und überträgt die Geräusche aus dem Kinderzimmer an die Elterneinheit. Oftmals haben Audio-Babyphones zusätzlich zur Geräuschübertragung eine optische Anzeige, die entweder als LED-Anzeige oder als Display ausgeführt ist.
Einige Modelle bieten vielfältige Zusatzfunktionen. So haben einige Babyphones z.B. eine Gegensprechfunktion, um direkt mit dem Baby sprechen zu können. Eine besonders praktische Zusatzfunktion ist der Vibrationsalarm. Durch das Vibrieren des Geräts bekommt man auch bei lauten Umgebungsgeräuschen, z.B. beim Staubsaugen, mit, dass das Babyphone aktiviert wurde. Mehr Infos zu diesem Thema findest du in unserem Lexikon.
Es gibt unterschiedliche Arten der Datenübertragung vom Babyteil zum Elternteil. Die meisten Babyphones übertragen Geräusche drahtlos direkt vom Elternteil zum Babyteil. Dies geschieht entweder analog oder digital. Es gibt jedoch auch einige Modelle, bei welchen die Daten via WLAN oder Kabel übertragen werden. Bei Geräten mit WLAN-Übertragung handelt es sich meist um Modelle, die die Geräusche aus dem Kinderzimmer an eine Smartphone-App übertragen.

Video-Babyphones - Babyphone mit Kamera

Das Babyphone mit Kamera funktioniert wie ein Audio-Babyphone, nur mit dem Unterschied, dass die Babyeinheit eine Kamera enthält. Auf diese Weise kann man zusätzlich zur Geräuschübertragung auch sehen, was sich im Kinderzimmer abspielt. In der Regel wird der Bildschirm automatisch eingeschaltet, wenn das Babyphone durch ein Geräusch aktiviert wird. Zusätzlich ist normalerweise auch eine durchgehende Datenübertragung möglich. Dieser Modus führt jedoch zu einer deutlich verkürzten Akkulaufzeit.

Der Vorteil eines Video-Babyphones ist, dass die Eltern das Kind durchgehend beobachten können. Viele frischgebackene Eltern, die noch ein wenig unsicher sind, schätzen diese zusätzliche Möglichkeit, da sie ihnen ein zusätzliches Gefühl der Sicherheit gibt. Außerdem kann man anhand des Bildes einfacher unterscheiden, ob das Baby einen wirklich braucht oder ob sich der Nachwuchs wieder einmal nur gedreht oder im Schlaf Laute von sich gegeben hat.

Babyphones mit Atemüberwachung

Bei der Atemüberwachung handelt es sich um ein Gerät mit angeschlossenen Sensormatten, die unter der Matratze im Babybett platziert werden. Das Gerät registriert die regelmäßigen Atemzüge des Kindes. Sollte das Baby einen Atemaussetzer haben, ertönt ein Alarmton, der die Eltern zum Einschreiten bewegen soll.
Ein Babyphone mit Atemüberwachung gibt es entweder als reines Überwachungsgerät oder in Kombination mit einem vollwertigem Babyphone, welches auch die übliche Ton- und ggf. Videoübertragung bietet. Die Atemüberwachung gibt den Eltern ein zusätzliches Sicherheitsgefühl, da sie durch die ständige Überwachung im Falle eines Atemaussetzers schnell reagieren können. An dieser Stelle muss allerdings auch deutlich gemacht werden,  dass die Geräte anfällig für Fehlalarme sind, z.B. wenn sich das Kind umdreht und von der Sensormatte rollt. Diese Fehlalarme können wiederum sowohl für die Eltern als auch für das Kind zu unnötigen Stresssituationen führen.

Analog, Digital oder WLAN? Die Vor- und Nachteile

Babyphones nutzen unterschiedliche Übertragungsarten, um die Geräusche des Babys zwischen Baby- und Elternteil zu übertragen. Bei digitalen Babyphones findet eine automatische Kanalwahl statt, so dass Interferenzen und Störungen mit anderen Geräten zuverlässig vermieden werden können. Die am stärksten verbreiteten digitalen Übertragungsarten sind DECT und FHSS.
Bei analogen Babyphones erfolgt die Kanalwahl manuell und es steht eine begrenzte Auswahl an Frequenzen zur Auswahl, so dass Dritte unter Umständen mithören können, was zwischen Baby- und Elternteil übertragen wird, wenn sie zufällig ein anderes Gerät auf der selben Frequenz betreiben. Gerade in dichtbesiedelten Wohngebieten kann es durchaus vorkommen, dass auch andere ein baugleiches Gerät verwenden und somit auf der selben Frequenz ihr eigenes Baby überwachen.
Andere Geräte übertragen die Geräusche per WLAN-Sender zum Smartphone. Hierbei ist es wichtig zu wissen, dass das Gerät nur dann übertragen kann, wenn durchgehend eine Verbindung zum Internet besteht und auch der Empfänger bzw. das Smartphone mit dem Internet verbunden ist. Der Vorteil ist hierbei, dass die Reichweite der Übertragung unbegrenzt ist, solange man sich in einer Gegend mit mobilem Internet befindet.
Es gibt auch einige wenige Geräte, die über eine Datenübertragung per Kabel verfügen. Der Vorteil ist, dass die Datenübertragung zu 100% Strahlungsfrei ist und dass gegenüber den üblichen Funk-Techniken, eine Strahlenbelastung des Kindes ausgeschlossen werden kann. Eine im Nebenraum befindliche Internet-Verbindungsbox, die das Signal der Babyeinheit per Kabel empfängt, leitet die Daten dann per WLAN an das Elternteil oder an ein Smartphone weiter.

Strahlung

Die drahtlose Übertragung von Daten führt immer zu einer gewissen Belastung mit elektromagnetischer Strahlung. Daher muss bei konventionellen Babyphones immer von einer Strahlenbelastung ausgegangen werden. Man kann jedoch viel dafür tun, die Strahlenbelastung auf ein Minimum zu reduzieren. So sind analoge Babyphones strahlungsärmer als digitale Geräte. Allerdings ist die Qualität der Datenübertragung bei analogen Geräten geringer als bei digitalen Babyphones. Außerdem ist der Funktionsumfang bei analogen Geräten etwas kleiner.
Bei den digitalen Babyphones gibt es oft sehr viele Zusatzfunktionen, die zwar nützlich sein mögen, aber nicht zwingend notwendig sind. Mann muss daher abwägen, ob man einen bestimmten Funktionsumfang einem strahlungsarmen Gerät vorzieht. Viele digitale Geräte haben allerdings einen VOX-Modus. Dieser sogenannte geräuschaktivierte Übertragungsmodus sorgt dafür, dass die Babyeinheit nur dann an das Elternteil sendet, wenn ein Geräusch im Kinderzimmer die Babyeinheit aktiviert. Da das Gerät in diesem Modus nicht durchgehend sendet, wird die durchschnittliche Strahlungsbelastung erheblich reduziert. Andere Geräte haben außerdem einen ECO-Modus, welcher die Strahlungsbelastung weiter reduziert. Hier wird z.B. die Reichweitenkontrolle abgeschaltet und es wird, ähnlich wie beim VOX-Modus, nur im Falle einer Geräuschaktivierung übertragen.
Es gibt auch einige Geräte, die ausschließlich per Kabel übertragen. Diese Geräte sind komplett strahlungsfrei. Allerdings leidet die Flexibilität, da die Geräte immer an einen bestimmten Ort gebunden sind.
Unabhängig davon, für welches Gerät du dich entscheidest: Die Babyeinheit sollte immer mindestens einen Meter vom Baby entfernt aufgestellt werden, um den Einfluss von elektromagnetischer Strahlung auf ein Minimum zu reduzieren.

Babyphone Apps

Neben gewöhnlichen Babyphones gibt es mittlerweile auch zahlreiche Babyphone Apps. In unserem „Baby-Apps“ Artikel stellen wir die App Babyphone Deluxe und weitere nützliche Apps zur Babyentwicklung vor.

Fragen & Antworten

Was ist eine Elterneinheit?

Eine Elterneinheit ist der Teil eines Babyphones, den die Eltern mit sich herumtragen. Es empfängt die Geräusche, die von der Babyeinheit, also dem Teil was bei dem Baby liegt, gesendet werden.

Was ist eine Babyeinheit?

Die Babyeinheit ist der Teil des Babyphones, der beim Baby liegt und Geräusche an die Elterneinheit sendet.

Lexikon

Analog

Das analoge Babyphone überträgt Geräusche von Sender, auch Babyeinheit genannt, zum Empfänger, Elterneinheit genannt. Beim analogen Babyphone erfolgt die Kanalwahl manuell und es steht nur eine begrenzte Anzahl von wählbaren Kanälen zur Verfügung. Der Vorteil eines analogen Babyphones ist die verhältnismäßig geringe Strahlungsbelastung gegenüber dem digitalen Babyphone. Der Nachteil ist jedoch, dass analoge Babyphones nicht so abhörsicher wie die digitalen Geräte sind. Dies liegt daran, dass diese Babyphone eine begrenzte Auswahl an Frequenzen zur Verfügung haben, so dass andere ggf. mithören können, was über das Babyphone gesendet wird.

Atemüberwachung

Die Atemüberwachung erfolgt durch Sensormatten, die die Atembewegungen des Babys überwachen. Hierbei handelt es sich um ein Produkt, welches den Eltern ein großes Maß an Sicherheit bieten soll. Die Sensormatten werden im Babybett unter der Matratze gelegt, so dass sie die Atembewegungen des Babys registrieren können. Sollte das Baby aufhören zu atmen erfolgt ein Alarm so dass die Eltern sofort einschreiten können. Viele Eltern erfreuen sich dieser Funktion, allerdings muss man sich darüber im Klaren sein, dass das Gerät durchaus Fehlalarme haben kann welches natürlich für Eltern stressvoll ist. Das passiert z.B. wenn das Kind sich von der Sensormatte runterrollt und die Sensormatten daher keine Atmung wahrnehmen.

Audio-Babyphone

Es handelt sich hierbei um ein Babyphone welches nur die Geräusche aus dem Kinderzimmer überträgt. Sobald das Baby anfängt Laute von sich zu geben oder zu weinen anfängt, springt das Babyphone an und gibt dieses Geräusch bei der Elterneinheit wieder. Oftmals haben die Babyphones zusätzlich zu der Tonübertragung eine optische Anzeige, entweder in Form von einem Display oder LED-Leuchten.

Befestigung

Viele Babyphones haben eine Befestigungsmöglichkeit um das Babyphone z.B mit einem Gürtelclip an der Kleidung befestigen zu können. Auch ein Trageband um das Babyphone um den Hals tragen zu können ist oftmals mitgeliefert.

Bewegungsmelder

Dieser Begriff bezieht sich auf Babyphones mit Videoüberwachung des Babys. Hierbei ist gemeint, dass die Kameraübertragung nicht nur bei Geräuschen aktiviert wird und ans Elternteil sendet, sondern dass es auch Bewegungen des Babys registriert werden und die Videoübertragung auch ohne Geräusche aktiviert wird.

DECT

DECT ist eine Abkürzung für „Digital Enhanced Cordless Telecommunication“. Diese Technologie und Übertragungsart gewährleistet eine störungsfreie Verbindung und eine deutliche und klare Geräuschübertragung. DECT arbeitet allerdings mit hochfrequenten gepulsten Wellen und dies meist in Dauerübertragung, so dass das Baby einer hohen elektromagnetischen Strahlungsbelastung ausgesetzt ist. Deswegen sollte man bei einem DECT-Babyphone darauf achten, dass das Gerät zusätzlich einen ECO- oder VOX-Modus besitzt.

Digital

Das digitale Babyphone überträgt Geräusche von Sender, auch Babyeinheit genannt, zum Empfänger, Elterneinheit genannt. Beim digitalen Babyphone besteht zusätzlich zur Geräuschübertragung auch die Möglichkeit per Kamera das Baby zu überwachen. Beim digitalen Babyphone erfolgt die Kanalwahl automatisch. Dies bedeutet, dass Interferenzen und Störungen mit anderen Geräten fast komplett vermieden werden können, da das Gerät immer unbenutzte Kanäle für die Übertragung wählt. Die am meisten verbreiteten digitalen Übertragungsarten sind DECT und FHSS. Die digitalen Geräte übertragen zuverlässiger als die analogen Geräte, allerdings ist die Strahlungsbelastung hier auch höher als bei den analogen.

ECO-Modus

Der ECO-Modus ist eine Zusatzfunktion die bei einigen Babyphones vorhanden ist. Hierbei handelt es sich um einen Modus, der die Strahlungsbelastung des Babyphones reduzieren kann. Im aktivierten ECO-Modus wird die Signalstärke reduziert oder gar ausgeschaltet, so dass das Babyphone nur reagiert und sich einschaltet, wenn es ein Geräusch empfängt.

FHSS

FHSS ist eine Abkürzung für „Frequency Hopping Spread Spectrum“. FHSS hat eine sehr geringe Störanfälligkeit, denn bei dieser Übertragungsart springen die Einheiten innerhalb weniger Sekunden zwischen verschiedenen Frequenzen. Durch dieses stetige Wechseln der Frequenz wird eine Störungsfreie Übertragung sehr gut gewährleistet.

Funkart

Babyphones übertragen auf verschiedener Weise die Geräusche des Babys. Bei digitalen Babyphones findet eine automatische Kanalwahl statt, so dass Interferenzen und Störungen mit anderen Geräten fast komplett vermieden werden können, da das Gerät immer unbenutzte Kanäle für die Übertragung wählt. Die am meisten verbreiteten digitalen Übertragungsarten sind DECT und FHSS. Bei analogen Babyphones erfolgt die Kanalwahl manuell und es steht eine begrenzte Auswahl an Frequenzen zur Auswahl, so dass ggf. andere mithören könnten, was über das Babyphone gesendet wird, wenn sie zufällig ein anderes Gerät auf derselben Frequenz betreiben. Gerade in großen Wohngebieten kann es sein, dass auch andere dasselbe Gerät verwenden und somit auf der selben Frequenz ihr eigenes Baby überwachen. Andere Geräte übertragen per Sender zum Smartphone über das WLAN. Hierbei ist es wichtig zu wissen, dass das Gerät nur übertragen kann, wenn es permanent an das Internet angekoppelt ist und auch der Empfänger bzw. Smartphone an einer Internetverbindung angeschlossen ist. Wenige Geräte übertragen sogar per Kabel. Der Vorteil ist hierbei dass das Gerät beim Baby zu 100% strahlungsfrei ist, da es nicht per Funk senden. Eine Internet-Box im Nebenraum, die das Signal der Babyeinheit per Kabel empfängt leitet dies dann per WLAN an das Elternteil oder einem Smartphone weiter.

Gegensprechfunktion

Die Gegensprechfunktion bietet die Möglichkeit per Knopfdruck von der Elterneinheit zur Babyeinheit zu sprechen. Dies kann praktisch sein, denn bei einigen Babys reicht es aus die Stimme der Eltern zu hören damit sie sich wieder beruhigen.

Kamera

Es gibt neben den klassischen Audio-Babyphones auch die Möglichkeit das Baby per Kamera zu überwachen. Dies sind die sogenannten Video-Babyphones. Die Kamera wird im Kinderzimmer so platziert, dass das Baby gut und deutlich zu sehen ist. Wenn das Gerät Geräusche registriert fängt die Kamera mit ihrer Übertragung an, so dass die Eltern sehen können ob das Baby tatsächlich schon wach ist oder vielleicht nur träumt. Die Kamera kann auch ohne Geräusche vom Baby aktiviert werden, falls die Eltern ihr Baby gern im Blick behalten möchten.

Kanalwahl

Bei den digitalen Babyphones erfolgt die Kanalwahl meist automatisch. Bei erstmaliger Einschaltung der Babyphones werden die Einheiten gepaart und somit finden sich die Geräte automatisch bei weiterem Betrieb. Bei den meisten analogen Babyphones steht eine begrenzte Kanalauswahl zur Verfügung. Bei Betrieb von mehreren Babyphones innerhalb desselben Gebiets kann es vorkommen, dass der Kanal Laute von anderen Geräten überträgt. In dem Fall muss die Kanalwahl nochmals eingestellt werden.

Ladestation

Einige Modelle haben Ladestationen in denen man die Babyphones reinstellen kann. Dies ist kein zwingend notwendiges Merkmal, allerdings ist es sehr bequem eine feste Ladestation zu haben in denen man die Geräte zum aufladen reinstellen kann.

Lautstärke

Die Lautstärkeregelung reguliert die übertragenen Geräusche von der Babyeinheit. Somit kann man die Lautstärke der jeweiligen Situation anpassen.

Luftfeuchtigkeitsanzeige

Einige Babyphones bieten als Funktion die Überwachung der Luftfeuchtigkeit im Babyzimmer. Die optimale Luftfeuchtigkeit im Kinderzimmer liegt zwischen 45 und 65 Prozent. Am Gerät kann man einen Wert festlegen bei dem die Elterneinheit einen Alarmton von sich gibt. Hiermit lässt sich vermeiden, dass z.B. die die Schleimhäute des Babys bei zu niedriger Luftfeuchtigkeit austrocknen.

Mikrofonempfindlichkeit

Die Mikrofonempfindlichkeit reguliert man meist an der Babyeinheit, denn es handelt sich bei dieser Funktion um die Übertragung der Geräusche von der Babyeinheit an die Elterneinheit. Je empfindlicher das Mikrofon eingestellt ist, desto eher springt das Babyphone mit einer Geräuschübertragung an. Bei einigen Babys kann es notwendig sein die Empfindlichkeit so einzustellen, dass selbst sehr leise Geräusche übertragen werden, um ein Aufwachen zeitig zu verhindern. Bei anderen kann es durchaus sinnvoll sein, die Empfindlichkeit ein wenig niedriger einzustellen, so dass das Babyphone erst bei etwas lauteren Geräuschen überträgt.

Nachtlicht

Einige Babyphones bieten eine Nachtlicht-Funktion. Dies kann praktisch sein, wenn sich ein Baby in einem dunklen Zimmer nicht wohl fühlt. Durch das Licht können sie beruhigt einschlafen. Es ist durchaus auch praktisch, dass Eltern das Nachtlicht anschalten können, wenn sie ins Zimmer kommen um nach dem Baby zu schauen.

Optischer Alarm

Ein optischer Alarm ist eine Alarmfunktion bei der entweder LED-Leuchten oder ein Display bei registrierten Geräuschen aufleuchten.

Pager-Funktion

Die Pager-Funktion ermöglicht das Finden der Elterneinheit, wenn diese abhandengekommen ist. Beim Drücken einer Taste an der Babyeinheit wird ein Signalton an der Elterneinheit ausgelöst, so dass es wiedergefunden werden kann.

Reichweite

Die Reichweite eines Babyphones gibt an innerhalb von welchem Abstand die Babyphones übertragen können. Wenn man das Baby draußen im Garten stehen lassen möchte sollte man ein Babyphone wählen, welches eine entsprechende Reichweite hat, damit die Übertragung gewährleistet wird. Die von den Herstellern angegebene Reichweite basiert auf optimalen Übertragungsbedingungen. Allerdings können bauliche Konstruktionen, wie z.B. Betonwände im Haus, die Übertragungsreichweite mindern.

Reichweitenkontrolle

Die Reichweitenkontrolle ist eine Alarmfunktion des Babyphones. Hierbei wird kontrolliert ob die zwei Einheiten sich innerhalb von einer Reichweite befinden, wo sie problemlos übertragen können. Die Reichweitenkontroller ist deswegen sehr praktisch, da man immer weiß ob das Babyphone Geräusche vom Baby übertragen kann oder nicht. Gleichzeitig ist die Reichweitenkontrolle aber auch eine der Funktionen, wovon eine Strahlenbelastung ausgeht. Die Babyeinheit funkt die ganze Zeit um sicherzustellen, dass die Elterneinheit sich innerhalb von Reichweite befindet. Daher sollte man drauf achten, dass die Reichweitekontrolle nach Möglichkeit abschaltbar ist, denn wenn man weiß, dass man sich innerhalb der Reichweite befindet, ist eine ständige Kontrolle der Reichweite nicht notwendig und setzt dem Baby nicht unnötig Strahlung aus.

Schlaflieder

Einige Babyphones haben die Möglichkeit über die Babyeinheit Schlaflieder abzuspielen. Diese lassen sich meist von der Elterneinheit steuern.

Strahlung

Ein konventionelles Babyphone kann seine Funktion, nämlich das übertragen von Geräuschen, nicht ausüben, ohne dabei auch Strahlung abzugeben. Es sollte allerdings darauf geachtet werden, die Strahlung so gering wie möglich zu halten. Analoge Babyphones sind strahlungsärmer als die digitalen, allerdings ist die Übertragung nicht ganz so fehlerfrei wie bei den digitalen Geräten. Auch haben die analogen Geräte nicht ganz so viele Funktionen wie die digitalen Geräte. Bei den digitalen Babyphones gibt es oft sehr viele Extrafunktionen, die zwar gut sind, aber nicht zwingend notwendig sind. Mann muss daher abwägen ob man bestimmte Funktionen einem Strahlungsfreien Gerät vorzieht. Viele digitale Geräte haben aber einen VOX-Modus, den sogenannten Geräuschaktivierten Übertragungsmodus, welches bedeutet, dass die Babyeinheit nur an das Elternteil sendet, sobald es ein Geräusch wahrnimmt. Da das Gerät nicht durchgehend sendet, reduziert sich die Strahlung erheblich. Andere Geräte haben eine ECO-Modus, in welchem auch die Strahlung reduziert ist. Hier wird z.B. die Reichweitenüberprüfung abgeschaltet und es wird wie beim VOX-Modus nur bei Geräuschen übertragen. Es gibt auch einige Geräte, die per Kabel übertragen, so dass diese komplett Strahlungsfrei sind. Diese Geräte sind allerdings nicht flexibel da sie an einen Ort gebunden sind. Egal welches Gerät gewählt wird, sollte darauf geachtet werden die Babyeinheit mindestens 1 Meter vom Baby zu platzieren um die Strahlung zu minimieren.

Sensormatten

(siehe Atemüberwachung)

Sender und Empfänger

Das klassische Babyphone besteht aus einem Sender und einem Empfänger. Der Sender, auch Babyeinheit genannt, wird beim Babybett aufgestellt, so dass es die Geräusche vom Baby zu dem Empfänger, auch Elterneinheit genannt, übertragen werden können. Den Sender sollte man nicht zu dicht ans Bettchen stellen, um das Baby bestmöglich vor Strahlung zu schützen. Bei einer Übertragung per Kamera sollte man auch nach Möglichkeit einen Sicherheitsabstand einhalten. Bei der Atemüberwachung per Sensormatten sollte man die beschriebenen Sicherheitsvorkehrungen im Benutzerhandbuch dringend beachten. Wer viel unterwegs ist, sollte zusätzlich darauf achten, dass die Einheiten beide mobil zu benutzen sind und vorzugsweise mit Akku betrieben werden.

Temperatur

Die Temperaturanzeige ist eine durchaus sinnvolle Funktion. Hierbei wird die Raumtemperatur beim Baby angezeigt, so dass die Eltern einschreiten können, wenn es beim Baby zu kalt oder zu warm wird. Meist lässt sich eine Maximum und Minimum Temperatur einstellen, so dass das Elternteil einen Alarm von sich gibt, wenn eine der Temperaturen erreicht wird.

Vibrationsalarm

Der Vibrationsalarm ist eine Ergänzung zu der Tonübertragung. Diese Funktion kann man meist hinzu- oder abschalten und sie ist sehr praktisch. So bekommt man z.B. beim Staubsaugen oder in lauter Gesellschaft durch die Vibration trotzdem noch den Alarm des Babyphones mit.

Video-Babyphone

Das Video-Babyphone funktioniert wie ein Audio-Babyphone. Der Unterschied ist, dass die Babyeinheit hier aus einer Kamera besteht, so dass man zusätzlich zu der Tonübertragung auch das Baby per Kamera überwachen kann.

VOX-Modus / Geräuschaktivierte Übertragung

Der VOX-Modus oder die geräuschaktivierte Übertragung bedeutet, dass das Gerät nur überträgt, wenn es ein Geräusch wahrnimmt. Deswegen strahlt das Gerät nicht permanent das Baby an, sondern nur wenn dieses auch wirklich einen Laut von sich gibt. Somit gilt der VOX-Modus als eine strahlungsreduzierende Funktion.

Walkie-Talkie

Eine Alternative zum Babyphone ist das Walkie-Talkie. Die Walkie-Talkies haben eine sehr hohe Reichweite und können manchmal bis zu mehreren Kilometern übertragen. Diese Geräte haben natürlich auch eine Gegensprechfunktion mit der man zu dem Baby sprechen kann. Aufgrund der großen Reichweite haben diese Geräte auch eine recht hohe Strahlungsbelastung.

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